Holzerntebetrieb Werner Friedbauer
 
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Rund ums Holz - Forstbegriffe von A-Z

  Holzerntebetrieb Friedbauer  
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Holzerntebetrieb Friedbauer

Immissionen

Immission ist die Einwirkung von schädlichen Stoffen (Abgasen aus Industrie, Straßenverkehr und Heizanlagen) sowie von Geräuschen, Erschütterungen, Gerüchen, Licht, Wärme und Strahlen auf Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie sind Folgen der Emissionen.

Integrierter Pflanzenschutz

Kombination von biologischen, technischen, chemischen und physikalischen Maßnahmen mit dem Ziel, chemische Pflanzenschutzmittel nur im Notfall dosiert einzusetzen und dabei Nützlinge möglichst zu schonen.

Jahrring

Der Baum wächst in die Breite, in dem Zellteilung direkt unter der Rinde stattfindet. Hierbei werden im Frühjahr großvolumige Zellen gebildet, die sich farblich von den im Sommer und im Herbst gebildeten, kleineren Zellen unterscheiden. Oft sind die später im Jahr gebildeten Zellen auch durch eingelagerte Inhaltsstoffe dunkler gefärbt. Je nach den herrschenden Ernährungs-, Licht- und Witterungsbedingungen werden diese Jahresringe unterschiedlich breit. Die Jahrringe ermöglichen es auch, das Alter eines Baumes sehr genau festzulegen.

Jungbestandspflege

Pflege von Kulturen und Dickungen bis zum Eintritt in das Stangenholzalter. In der ersten Phase geht es vor allem darum, Konkurrenzpflanzen zurückzuhalten, später wird durch Aushieb schlechtwüchsiger oder kranker Bäume verhindert, dass bessere Individuen verdrängt werden. Die Jungwuchspflege umfasst Maßnahmen wie Unkrautbekämpfung, Vereinzeln der jungen Pflanzen sowie Schutz gegen Wildverbiss.

Jungwuchs

Waldbestände werden nach ihrem Entwicklungsstand in natürliche Altersstufen eingeteilt. Jungwuchs kennzeichnet die Entwicklungsphase von der Ansamung bzw. künstlichen Begründung durch Pflanzung oder Saat bis zum Strauchschicht Stadium (bis 2m).

Kahlflächen

werden auf einer größeren Waldfläche alle Bäume eingeschlagen, oder sterben sie in Folge von Sturmwurf, Feuer, Borkenkäfer oder ähnlichem ab, entstehen im Wald Kahlflächen. Kahlflächen müssen innerhalb von 3 Jahren wieder bestockt werden.

Kern- und Splintholz

Kernholz ist das innere Holz im stehenden Stamm, in dem alle Wasser leitenden und speichernden Zellen außer Funktion gesetzt sind. Der Kern besitzt im Vergleich zum Splint zumeist eine erhöhte natürlich Widerstandsfähigkeit gegen Schädlingsbefall. Splintholz enthält lebende Zellen, die das Leitgewebe bilden. Über die Splintholzzellen findet der Wasser- und Nährstofftransport im Baum statt. Zudem dienen die Zellen als Wasserspeicher.

Körperschaftswald

Wald im Eigentum von Körperschaften, vor allem der Städte und Gemeinden.

Krautschicht

Nicht verholzende Waldbodenpflanzen (z. B. Waldmeister, Springkraut oder Gräser).

Krone

Benadelter bzw. belaubter Teil des Baumes zwischen Kronenansatz (erster grüner Ast) und Baumwipfel. vgl. Baumkrone

Kultur

Kultur ist die jüngste Alterstufe eines Waldes wenn er künstlich, durch Saat oder Pflanzung begründet wurde. Die Kultur gehört zur natürlichen Entwicklungsstufe "Jungwuchs".

Kulturpflege

Die ~ dient der Sicherung der Waldverjüngung. Dazu gehört die Beseitigung von Konkurrenzpflanzen, welche die gewünschten Bäume bedrängen. Aus ökologischen und ökonomischen Gründen wird die Entnahme solcher Pflanzen auf das Notwendige beschränkt. Grundsätzlich ist eine hohe Pflanzenvielfalt auf Kulturflächen erwünscht.

Kupferstecher

Besonders an Fichten sehr schädlicher Borkenkäfer.

Künstliche Verjüngung

Begründung eines jungen Waldes durch Pflanzung, Saat oder Stecklinge (siehe auch Kultur).

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